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Lukaskirche

Theologisches und ikonologisches Programm der Glasfenster

 

In der Zusammenarbeit von Pfarrer Walter Pfetsch und dem Künstler Helmuth Uhrig

 

Korrespondenzakten in der Kunstsammlung Helmuth Uhrig (KHU) zur Lukaskirche in Stuttgart

 

11.12.1962

Uhrig schreibt an Pfarrer Walter Pfetsch:

Dein Grundgedanke:

Christus heilt, predigt, handelt am Sabbath, weil die Heilzeit da ist.

Du baust auf Lukas 4, 14ff auf.

Es kommt dir sehr darauf an, dass Luk 4, 21 „Heute ist dieses Schriftwort erfüllt vor euren Ohren“ herausgestellt wird.

Ich bin der Sache nun etwas nachgegangen. Zunächst möchte ich folgendes sagen: Deine ikonologische Absicht ist mir durchaus klar. Was du geschrieben hast, ist jedoch zunächst ein theologisches Programm, das in ein ikonologisches transfomiert werden muss.

Aber wie?

Als Versuch habe ich mich ganz auf Luk 4, 14ff verlegt.

Was du angibst ist ja praktisch der Inhalt von Luk 4,18

 

a-Reihe oben

  • Christus lehrt in Nazareth
  • Er predigt.
  • Er heilt einen Besessenen (Gefangenen des Geistes)
  • Er heilt einen Blinden
  • Die b-Reihe würde nun jeweils die Gemeinde und das Geschehen an und in der Gemeinde (an einzelnen Menschen) durch seine Nachfolge zeigen.

     

  • die hörende Gemeinde in Nazareth
  • Apostelpredigt – Predigt heute
  • ?? Heute
  • Daraus und aus den Schreiben von Walter Pfetsch vom 3.1. und 14.1.1963 lässt sich die Ikonologie rekonstruieren.

     

     

     

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